Diagnostik
Unser Diagnostik- und Behandlungsspektrum umfasst alle Altersspannen von 0-18 Jahren, auch für junge Erwachsene bis zum vollendeten Alter von 21 Jahren können wir ein Behandlungsangebot machen.
Dazu gehören Fragen aus dem psychischen und sozialen Bereich genauso wie schulische und familiäre Themen, zum Beispiel:
- Ängste
- Zwänge
- Depressive Stimmungsschwankungen
- Anpassungsstörungen an schwierige Lebenssituationen
- Essstörungen
- Traumatische Erlebnisse
- Psychosen
- Autistische Störungen
- Körperliche Beschwerden
- Regulationsstörungen
- Einnässen
- Kontaktstörungen
- Aufmerksamkeitsstörungen
- Lernstörungen einschl. Teilleistungsstörungen, Sprachstörungen
Erstgespräch
Nach dem ersten Gespräch mit der Fachärztin lernen wir die Kinder und Jugendlichen zusammen mit Ihren Eltern bzw. Bezugspersonen kennen. Jugendliche wünschen regelmässig schon ein erstes Gespräch ohne die Eltern.
Im ersten Gespräch vereinbaren wir bei Bedarf weitere Termine zu Gesprächen, zu psychologischen Testverfahren oder körperlichen Untersuchungen, um gemeinsam zu verstehen, welche Auslöser und aufrechterhaltende Faktoren für die Symptomatik bestehen. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungen und stimmen bei Bedarf ein mögliches Behandlungskonzept ab. Dazu können gehören: Einzelgespräche, Familienberatung, Förderbehandlung oder Kombinationen.
Bitte planen Sie für den ersten Termin bis zu 90 Minuten ein.
Gesprächstermine
In den Gesprächsterminen erhalten wir sehr wertvolle Informationen über Ihr Kind, die uns helfen Symptome klinisch einzuordnen.
Zusätzlich ist es aber meist sinnvoll anerkannte psychologische Testverfahren einzusetzen, auch um spezifische Fragestellungen beantworten zu können.
Testverfahren
Wir setzen zum Beispiel ein:
- Intelligenzdiagnostik
- Teilleistungsdiagnostik wie Lese- und Rechtschreibtests
und nutzen neben dem Gespräch auch:
- projektive Verfahren
- Fragebögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung
Neurologische Untersuchung
Eine körperlich neurologische Untersuchung kann bei Fragen zur motorischen Entwicklung, der Fein- und Grobmotorik, von Koordinations- oder Gleichgewichtsstörungen durch die Fachärztin durchgeführt werden.
Die neurologische Untersuchung wird überwiegend bei jüngeren Kindern durchgeführt, das Kind kann dabei angekleidet bleiben. Ergeben sich Hinweise auf seine nicht altersentsprechende Entwicklung, können spezifische Förderbehandlungen empfohlen und bei Wunsch verordnet werden.